Abenteuerberichte




Aufgaben, die es zu lösen gilt.

Abenteuerberichte

Beitragvon snick79 » Di 4. Jun 2019, 08:15

Samstag, 24.November 2018 / 17:30 - ~02:00 Uhr

Wir schreiben den 23. Erntzeit im Jahre 1214GF. Die Abenteurer (das heißt vier davon) sind südlich des Schattenwaldes unterwegs um die Küste entlang nach Sturmklippe zu reisen. Sie sind schon einige Tage unterwegs und freuen sich schon sehr auf eine warme Mahlzeit, reichlich Bier und ein trockenes Bett im vor ihnen liegenden Ort "Trabont". Diese vier Reisenden sind:

Philia Eine angische Späherin
Bähda Ein Fjordorzwerg und Krieger
Steuyvesant Pilf Ein freiländischer Zauberer
Thalion Ein Waldlfenkrieger

Die vier passieren kurz vor der Ortschaft noch eine Gruppe von sechs Kampfmönchen aus Kait, die wegen ihres Schweigegelübdes nicht sprechen, aber – zumindest wenn man sie nicht provoziert – harmlos sind. Irritiert von Hautfarbe und Augenform der Männer vermutet Bähda eine vorliegende Krankheit und hält gebührenden Abstand. Nach dem darauf folgenden Gespräch mit Steyvesant, bei dem ein wenig aneinander vorbei geredet wird, ist Bähda nun der Meinung, ALLE Menschen seien krank und ihre Größe nur ein Symptom der Krankheit.
Schließlich in Trabant angekommen, einem kleinen Ort, in dem hauptsächlich Bauern und Fischer leben, sucht Bähda auf schnellstem Wege den Gasthof "Humpenstube" auf um seinen Reisedurst dort zu stillen, während Steyvesant mit Philia noch kurz einen schmaucht und Thalion versucht, im Krämerladen ein paar Heilkräuter zu ergattern. Der Versuch zu feilschen misslingt jedoch und er stapft schließlich auch missmutig zum Gasthof.
In der Wirtsstube treffen sie dann auf den fünften SC:

Reng Jöringen Ein 17-jähriger Bergzwerg und Heiler

Während Reng beschließt, selbst dem Verräterzwerg Bähda gegenüber aufgeschlossen zu sein, kann dieser seinen Blick nicht von Rengs Kopfbedeckung - einer Fellmütze aus einem Stinktier, dem alten Haustier und "Freund" Rengs – abwenden: "Was ist denn mit dir los?".
Philia versucht sich derweil erfolglos an einem Würfelspiel mit den Einheimischen und Steuvesant beobachtet seine Umgebung, um leicht zu beeinflussende Elemente zu finden.
Plötzlich stolpert eine Frau mittleren Alters in die Gaststube: "Sie ist weg! Sie ist weg!"- rufend stürzt sie auf einen Mann zu "Oh bei Helia, Rosi ist weg!", ruft sie noch einmal, bevor sie mit dem Mann und nach einigem Tumult allen Gästen des Gasthofs (mit Ausnahme des Wirts, unserer Fünf Abenteurern und einem Betrunkenen an der Theke) nach draussen läuft. Der Wirt erklärt den SC´s nun traurig und kopfschüttelnd, dass dies nun wohl schon das dritte Kind innerhalb von wenigen Tagen sei, dass aus diesem Ort verschwindet. Keiner weis wohin und es fand sich bisher niemand, der sich genauer auf die Suche macht. Alle haben zu viel Angst.
"So spät finden wir eh keine Hinweise mehr", ist die Meinung der Gruppe und sie kümmern sich nun erstmal um das eigene leibliche Wohl sowie eine Schlafstatt, wobei Steuvesant den Preis für beides um ein nicht unerhebliches Sümmchen runterhandelt. Menschen und Elf gehen alsbald in Bett, während sich die beiden trinkfesten Zwerge noch einige Zeit bei mehreren Humpen Bier und zwei Stamperl "Wynländer Zungenbrutzlers" in der Gaststube aufhalten.
Am nächsten Morgen trifft die Gruppe in der Gaststube einige Ortsansässige, die dabei sind, einen "Steckbrief" aufzusetzen und einen Finderlohn bekanntgeben, um die Kinder zu finden. Die Gruppe zeigt sich nun recht interessiert und wird sogleich mit den Ermittlungen beauftragt. Reng wird in die Gruppe aufgenommen und sie überlegen, was sie tun können.
Da sie die trauernden Eltern des gestriegen Abends nicht stören wollen teilen sie sich auf und wollen zuerst die Eltern der anderen beiden Kinder befragen.
Der Junge, der vor 7 Tagen verschwand war Jobais, dessen Vater, der Betrunkene von vergangener Nacht, in einer alten Hütte an südwestlichen Ortsrand, nahe der alten Leuchtturmruine steht. Steyvesant, Bähda und Reng befragen den Vater und erfahren, dass Jobais ohne jegliche Spur des Nachts aus seinem Bett verschwand. Auf ungewöhnliches Angesprochen schildert der Vater, dass er seit einiger Zeit oben an der Ruine ungewöhnliche Geräusche höre. Also er sich darin kurz umsah fand er aber nichts und er könne auch nicht sagen, welcher Art die Geräusche sind.
Das Mädchen, das vor 4 Tagen verschwand, lebt(e) am Nordöstlichen Ortsrand Trabonts. Sie sammelte unter Tags Pilze am Waldrand, kam jedoch nicht zurück. Man fand im Wald nur ihren Korb unter einem Busch liegend. Der Vater der kleinen Lia führt Philia und Thalion an die Stelle, wo Philia an einem Busch in der Nähe einen unidentifizierbaren Stofffetzen findet und ihn mitnimmt.
Zurück beim Gasthaus tauschen sich die Abenteurer über das Gehörte aus. Bähda identifiziert den Stofffetzen sogleich als von Goblins gefertigt. Nachdem sie beim Wirt nachfragen erfahren sie, dass im Nordosten bei den Hügeln, etwa 1/4 Tagesreise entfernt, wohl einige Goblins hausen, die sicherlich nichts gutes im Schilde führen. Zwar leben sie dort schon seit langer Zeit und es gab nie einen Beweis für angestelltes Unheil, jedoch sei das nur eine Frage der Zeit gewesen. Die Gruppe entscheidet, aufgrund des aufziehenden Unwetters, erstmal den Geräuschen im Turm nachzugehen. Dort angekommen sehen Steuvesant und Philia noch etwas vom oberen Teil der Ruine herabblitzen, dennoch betreten sie das Gemäuer alle fünf.
Dort gibt es in einer Ecke eine alte Lagerstätte mit schmutzigen Decken, einen Tisch samt Stuhl und eine Leiter, die zu einer Luke in der Decke führt. Als Philia diese Luke öffnet und nach draussen treten will, wird sie von einer Frau angegriffen. Diese stolpert jedoch und verliert ihr Kurzschwert, woraufhin Philia die Luke schnell wieder schließt. Die darauf folgende längere Diskussion der Gruppe nutzt die Frau (eine Räuberin, die mit ihren zwei Kumpanen hier Zuflucht sucht), um vom Gebäude zu klettern und sich davon zu schleichen. Als die Gruppe endlich beginnt den Raum zu durchsuchen und nach es mehreren erfolglosen Versuchen auch gelingt, auf die Ruine zu klettern, ist niemand mehr dort. Auch die Kellerluke, die unter den Decken verborgen liegt und unter der sich zwei weitere Räuber aufhalten, wird nicht gefunden. Erst als Philia vom "Dach" der Ruine die Umgebung absucht sieht sie, wie die Frau einige hundert Meter entfernt im Wald verschwindet.
Nun handelt die Gruppe schnell und beschließt die Verfolgung aufzunehmen. Die Spuren im Wald sind schnell gefunden und führen sie zu einem Geröllhaufen, unter dem sich die Frau versteckt. Sie kann zwar durch das Trugbild eines gebratenen Hünchens hervorgelockt werden, jedoch erfahren die SC´s nichts brauchbares von ihr (von den Kindern weis sie eh nichts) und auch der Grund ihres Aufenthalts in der Ruine bleibt der Gruppe verborgen.
Da es nun immer stärker schüttet und die Gruppe ziemlich durchnässt ist, wandern sie zurück zum Gasthaus um sich dort aufzuwärmen und zu trocknen. Der Weg bei diesem Wetter durch den Wald zu den Goblinhölen ist ihnen zu mühsam und so verbringen sie den restlichen Tag dort untätig.
Am nächsten Morgen beschließen sie, erstmal doch die Eltern des vorgestern verschwundenen Kindes zu befragen. "Rosi" verschwand beim spielen hinter dem Haus. Als sie sich dort umsehen finden sie zuerst ein altes und schlechtes Messer von nichtmenschlicher Machart. Den Ort nochmals genauer untersucht erkennen Reng und Philia eine am Zaun hängende Pflanze, die dort nicht hingehört, da der "Grüne Schnöterich" nur in Sumpfgebieten wächst. Nach diesem Fund brechen sie bei nur wenig besserem Wetter dann doch noch auf und machen sich zu den Hügeln im Nordosten auf. Zumindest in der Theorie, denn sie haben niemanden genauer danach gefragt und so wissen sie auch nicht, wo sie hin müssen. Sie finden sich also erstmal wieder im Wald ein, an der Stelle, an der Lia verschwand. Sie gehen den Waldrand entlang Richtung Westen und kommen an einen Weg der in den Wald hinein führte. Am Ende des Weges, der schon deutlich erkennbar an einem Sumpfgebiet lag, kamen sie an eine Hütte. Dort lebt ein alter Torfstecher, der ihnen zwar sagen konnte, wie sie einigermaßen ungefährdet durch dem Sumpf gelangen könnten, jedoch sagte er ihnen auch, dass die Goblins in schnurgerader Linie nordöstlich von Trabont bei den Hügeln hausen - also zogen die Fünf wieder ab und gelangten schließlich dank der Orientierungsgabe von Philia (Thalion war selbst im Wald zu nichts zu gebrauchen, was aber auch an herausragend schlechten Würfelergebnissen lag) tatsächlich zu den Hügeln.
Hinter einem dieser Hügel hörten sie einiges Keifen und grunzen. Sie ersannen einen Plan, bei dem Steuvesant ein Trugbild einer am Boden liegenden Frau erschaffen sollte, um die Gestalten nach vorne zu locken. Blöderweise tauschten sie sich aber nicht darüber aus, was sie dann mit den Gestalten machen wollten. Nachdem also das Trugbild an passender Stelle erschien und Philia einen aufschrie um darauf aufmerksam zu machen traten vier Goblins um den Hügel herum und schlichen auf die "Frau" zu. Noch bevor Steuvesant aber dazu kam mit den Goblins Kontakt aufzunehmen schoss Philia ihren ersten Pfeil ab und es folgte ein recht kurzes Gemetzel, bei dem vor allem Thalion und Bähda endlich mal wieder ihre Kräfte zeigen konnten. Hinter dem Hügel fand sich dann ein erlegtes Wildschwein sowie der Eingang zu einer Höhle. In der Höhle wurder weitere 5 Goblins niedergemacht ohne sich zu wundern, warum diese unbewaffnet waren und nur angriffen, wenn sie sich direkt in den Weg stellten. Tatsächlich schaffte es noch ein Goblin an ihnen vorbei aus der Höhle zu fliehen.
Da in der Höle auch keine Kinder zu finden sind zeigt sich die Gruppe etwas ratlos. Sie machen sich zurück zum Gasthof in Trabont und verbringen dort eine weitere Nacht.
In der Früh findet Philia ein aus Holz geschnitztes Eichhörnchen an ihrer Bettkante. Sie ist zu gleichen Teilen erfreut und irritiert von dem "Geschenk". Sie nimmt an, dass es irgendetwas mit dem Verschwinden der Kinder zu tun haben könnte. Weder Wirt noch andere Dorfbewohner können ihr jedoch etwas dazu sgen und schließlich wendet sich die Gruppe nochmals dem Sumpf zu.
Die Hütte des Torfstechers ist diesmal verlassen. Thalion findet in der Hütte nichts (fast schon eine bemerkenswerte Leistung) aber die anderen erkennen hinter der Hütte einen Trampelpfad in den Sumpf hinein.
Im Sumpflabyrinth finden sie dann in einem verfallenen Gemäuer eine Kiste mit allerhand nützlichem Kram vor, außerdem müssen sie sich gegen einen Moorstelzer erwehren, der sein Nest verteidigt. Letztendlich finden sie jedoch einen Weg durch den Sumpf und stehen vor einem alten Turm auf einem kleinen Hügel.
Im Keller des Turms finden sie zwei Käfige vor. In einem Käfig sitzen die drei Kinder, in dem zweiten jedoch ein ziemlich ungehobelter Gnom. Als sie gerade versuchen die Kinder zu befragen, hören sie von oben Geschepper und eine alte Frau betritt die Kellertreppe. Beim Anblick der Menschen, Zwerge und des Elfen versucht sie zu fliehen, jedoch kann Thalion sie ohne Probleme schnappen und festhalten.
Die Frau entschuldigt sich unter Tränen bei allen und erklärt, sie hätte dies tun müssen um mit Hilfe des Gnomes hinter das Geheimniss eines Siegelsteines zu kommen. Zum Beweis überreichte sie der Gruppe einige Briefe in denen sie von einem gewissen Jarn darum gebeten wird, ihm zu helfen, indem sie herausfindet, wo die Gnome den Siegelstein versteckt halten. Es sei für einen guten Zweck, denn ein Dämon solle gebannt werden. Sie habe also den Gnom gefangen und nach einiger Zeit erfuhr sie von ihm, dass er mithilfe eines Zaubertranks Visionen vom Aufbewahrungsort des Steins sehen könne. Für diesen Trank brauche er jedoch das Haar dreier Kinder.
Der Gnom lacht die Frau aus und behauptet, sich die Geschichte nur ausgedacht zu haben, damit jemand komme und die Kinder (und somit auch ihn) zu befreien. In Wahrheit trägt er den Stein bei sich und sei bereit, auch, nachdem er die Geschichte mit dem Dämon endlich hörte ("Die Alte hätte mir ja nur alles sagen müssen - und ein BITTE wäre auch nett gewesen!"), der Gruppe den Stein zu überlassen.
Die alte Frau bittet nun die Gruppe, den Stein unbedingt bei Jarn abzuliefern. Er allein sei die Rettung des Schattenwaldes.
Letztendlich liefert die Gruppe die Kinder und auch die alte Frau in Trabont ab und lässt sich ordentlich Feiern.
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von Anzeige » Di 4. Jun 2019, 08:15

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Re: Abenteuerberichte

Beitragvon snick79 » Di 4. Jun 2019, 08:16

Samstag, 15.Dezember 2018 / 20:30 - ~ 0:00 Uhr

Vier Tage, nachdem die Gruppe um Philia, Thalion, Bähda, Reng und Steywesant das Dörfchen Trabont erreichten und sich erfolgreich auf die Suche nach den verschwundenen Kindern machten, wird zu Ehren der Helden ein prächtiges Fest organisiert und alle feiern bis in die Morgenstunden.
Als Steywesant erwacht findet er sich in einem ihm unbekannten dunklen Raum wieder. Neben ihm steht eine Öllampe in deren Schein er Reng liegen sieht, der sich auch eben aufrichtet. Beide haben keine Ahnung, wo sie sich befinden und wie sie an diesen Ort gelangt sind. Steywesant findet jedoch eine Karte in seiner Tasche, die den Weg von Trabont aus zum Versteck eines gewissen „Fandorai“ erkärt. Steywesant hatte wohl außerdem selbst noch die Worte „Nackte – Troll - Schwarz und Weiß“ unter die Wegbeschreibung geschrieben.
Im Raum befinden sich zwei geschlossene Türen sowie ein breiter Durchgang, in dessen Boden Runen eingraviert sind.

Erste Untersuchungen der Runen zeigen, dass es sich hierbei um einst starke, inzwischen aber schon ziemlich abgeschwächte Runen des Vergessens handelt. Außerdem erkennen sie am Boden ihre eigenen Fußspuren, sowie die einiger Goblins im Staub. Da sie das Risiko über die Runen zu gehen erstmal nicht nochmal eingehen möchten, entscheiden sie sich nachzusehen, was sich hinter den Türen befindet um vielleicht auch den Grund ihres Hierseins zu erfahren.
Hinter der nördlichen Tür finden sie sich in einer Küche (4) mit angrenzender Speisekammer (5) wieder. Beides wirkt akurat aufgeräumt, aber auch entsprechend leer.Der Gang hinter der südlichen Tür verzweigt sich bald in zwei Richtungen.
Im östlichen Raum (8) befindet sich eine alte Bibliothek mit interessanten Werken wie „Ritter & Troll“, „Krunk der Barbar“, „Nacktschneckenarten“, „Eine kleine Farbenlehre“ und „Elfische Küche“. Die ebenfalls dort liegenden Spruchrollen „Putzteufel“ und „Blenden“ teilen die beiden Zauberkundigen gerecht unter sich auf, während Steywesant in den Büchern des Rätsels Lösung (seiner Notizen) vermutet und diese in seinen Rucksack packt. Die in einer Ecke der Bibliothek stehende Statue einer lesenden Nackten wird von beiden ebenso mit großem Interesse untersucht.
Der Raum im Westen war ein Labor. Hier finden sich noch allerlei Alchemistische Werkzeuge –wovon sich Reng eine Pinzette einsteckt– sowie zwei Heiltränke.
Eine weiterführende Tür endet in einer alten Rumpelkammer. Als die beiden überlegen, hier erstmal Rast zu machen um sich die Spruchrollen einzuprägen, wird Reng von einem mentalen Zauber getroffen und verliert sofort 1 Punkt GE (Heilbar nur mit Zauber Allheilung). Die beiden werfen die Tür im Durchgang zu und entfernen sich schnell von dieser Rumpelkammer. Das sich in einem Glas unter dem Gerümpel befindliche Tentakelhirn, welches den Zauber „Gedankenverzehrstrahl“ auf Reng anwendete, wird wohl noch einige Zeit dort liegen bleiben.

Weiter geht es also im Gang hinter der Bibliothek. Schon nach wenigen Schritten hören die beiden Geräusche – offenbar von Goblins stammend, hinter der Tür zum nächsten Raum und beschließen, diese hervorzulocken. Reng stellt sich in der Tür zur Bibliothek auf um den Durchgang zu „verstopfen“ und Steywesant positioniert sich dahinter um dem Feind mit einigen geziehlten Feuerstrahls zu Boden zu schicken.
Der Plan geht wunderbar auf und so ist den beiden der Weg frei in einen weiteren Raum (9) in dem das Bild eines grünen Drachen an der Wand hängt, welches Steywesant gleich mal abhängt und in seiner Tasche verstaut.

Weiter geht es also durch die nördliche Tür. Nachdem im dahinter liegenden Raum die Steinstatue wohl nur darauf wartet, dass man die Tür zum nächsten Raum öffnet, wird erstmal das Schlafgemach (10) begutachtet und seinem Zwecke zugeführt – die beiden legen sich schlafen.
Am nächsten Morgen – so genau weis keiner, wie spät es eigentlich ist, wird die Decke auf dem Bett genommen und zum Durchgang im ersten Raum getragen. Dort werden die Runen mit der Decke verdeckt um hinüber zu gelangen. Dahinter wird wenig überraschend herausgefunden, dass der weitere Weg (2) nach draussen führt.

Nun stehen die beiden also vor der Frage, ob sie das Risiko eingehen, die Wächterstatue zu erwecken. Letztendlich siegt aber die Neugier und sie machen sich auf zum letzten Raum. Reng stellt sich wieder ein wenig in den Weg und Steywesant öffnet vorsichtig die Tür.
Sogleich erwacht die Statue und greift Reng mit einem verheerenden Angriff an der im fast seine gesamte Lebenskraft raubt. Im Angesicht dieser Kampfeskraft nimmt Steywesant all seinen Mut zusammen und – flieht den Gang hinunter in den nächsten Raum um von dort aus einen Flammenstrahl auf die Statue abzufeuern. Da Reng selbst für eine Steinstatue zu langsam ist gestaltet sich seine Flucht als schwieriger, auch, weil sein neu erlernter Blenden-Zauber noch nicht funktionieren will. Allerdings schaffen sie es letztendlich beide ins Schlafgemach bzw. dann die Bibliothek zu kommen und zuvor der Statue noch einiges an Lebenskraft zu klauen.
Nach einem kurzen Verschnaufen wird ein neuer Angriff vorbereitet. Die Statue, welche sich wieder auf ihr Podest verzogen hat, kämpft wacker, aber gegen zwei solch wackere Helden hat sie kaum was entgegen zu setzen. .... Das Reng nach dem Kampf am Rande des Todes schwebt soll hierbei nicht unerwähnt bleiben.

Der bewachte Raum entpuppt sich dann als Schatzkammer, in dem neben einem in schwarz und rot gehaltenem Gemäldes einer nackten Frau und eines Trolles – offensichtlich das Ziel ihres Auftrages - auch einige sehr nützliche Gegenstände befinden welche fair verteilt und mitgenommen werden.

Alsdann wird sich auf den Rückweg nach Trabont gemacht.

Währenddessen hatten Philia, Thalion und Bähda am Vorabend bei der Feier zur Rückkehr der Kinder etwas zu tief in das Glas geschaut und weilten noch etwas länger in ihren Betten. Sie bekomman also nicht mit, dass der Kaufmann „Harringer“ Reng und Steywesant anheuerte, um das Bild zu beschaffen. Allerdings teilt der Wirt den Dreien als sie aufwachen mit, dass ihre Freunde spätestens am heutigen Abend wieder zurück seien sollen. Der freie Tag wird für einen kleinen Einkaufsbummel genutzt, Reng und Steywesant tauchen am Abend aber nicht auf und so beschließen die besorgten Daheimgebliebenen, sich am nächsten Tag auf die Suche nach ihnen zu machen.
Gesagt getan, sie mchen sich also auf den Weg und stoßen nach drei Stunden auf die Vermissten, die sich gerade auf dem Rückweg befinden. Zurück in Trabont zahlt Harringer Reng und Steywesant die versprochenne Summe für das Gemälde aus und entschuldigt sich vielmals für die Unannehmlichkeiten.
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